In Zeiten wie diesen...

Je weiter Geschichte sich von uns entfernt, umso weiter entfernen wir uns davon, aus ihr zu lernen... Wenn niemand mehr an sie erinnert...

"Das ist jetzt schräg...

... hab ich beim Schreiben der fünf meiercrimes.de Krimis öfter gedacht. Und dann hat die Wirklichkeit meine Fantasie eingeholt und überholt! Jedesmal!"

Foto: Hans-Peter Kruse (hanspeterkruse.com)

"Hätt ich keine Tiefen im Leben, würd ich die Höhen nicht merken und nicht zu schätzen wissen! Und an meinen persönlich erlebten Schieflagen haben weder Gesellschaft noch Politik Schuld! Unterm Strich hab ich die alle selber verbockt!" 

"Ich versuche einfach nur, Mensch zu sein! Das ist täglich Herausforderung genug! Wer mich deshalb ´linksversipht` schimpft, soll es! Ich selbst brauche für mich keine Schublade, um zu wissen wer ich bin!"

Werner Meier

Geboren im November im niederbayerischen Landshut. "Im Herbst auf die Welt gekommen, aber mit sonnigem Gemüt!" Nach dem Abitur folgte Volontariat beim Straubinger Tagblatt. Danach Kriminalreporter bei der AZ München und Quick. "Ich hatte Dusel! Mein Job war immer auch Leidenschaft!" 

Werner Meier

Foto: Hans-Peter Kruse (hanspeterkruse.com)

Im Rahmen der Möglichkeiten, die Journalismus ihm bot suchte und fand Meier immer Abwechslung. Er war freier Autor für Ferenczy Presse Agentur, leitender Redakteur bei verschiedenen Printmedien, zwischendurch Krimi-Autor für Loewe Kinder- und Jugendbuchverlag, für den er auch TV-Seriendrehbücher in Romanform umsetzte, u. a. "Frankensteins Tante" und "ALF Hallo, da bin ich!" (unter Verlagspseudonym Rainer Büttner).

"Spannend waren meine 3einhalb Jahre bei BILD im Osten nach dem Mauerfall. Speziell auch innerbetrieblich. Was meine Karriere angeht, hatte ich immer schon einen gesunden Hang zur Selbstzerstörung." 

Seit 2020 schreibt Meier Krimis bei tredition.com mit einer ordentlichen Prise Society-Gift und Galgenhumor in Zeiten von Krisen, inzwischen unter seinem eigenen Label meiercrimes.de. Meier lebt in München.

"Was ich sagen will, schreibe ich..."

"Ist ja toll, wenn wir im Nachhinein wissen werden, warum die Demokratie bei uns den Bach runtergegangen ist. Bis dahin rollen TV-Talks mit nimmermüden Erklärungen "besorgter Bürger" Faschisten-Wählern den Ausreden- und Selbstmitleid-Teppich weiter aus. Wohin solcher "Begleitschutz" führt, sollten wir spätestens seit Pegida wissen! Journalistenrunden und andere holen damit ihrem vermeintlich über Stumpfsinn erhabenen Intellekt einen runter, die´s angeht erreicht´s gar nicht, anderen geht´s am Arsch vorbei oder befeuert sie noch. Im Ergebnis ist es völlig egal, was die selber glauben oder anderen weismachen wollen, warum sie was tun. Entscheidend ist, DASS SIE TUN, WAS SIE TUN! Und das weiter tun werden, so oder so. Mit Mitläufern fängt´s immer an. Das Ende sollten wir inzwischen kennen. Faschistenwähler müssen bekämpft werden, nicht mit medialem Verständnisgetue gepampert!"

Demokratiefeinde formieren sich...

Es war erschreckend, welch erbärmlicher Haufen aus den Republikanern geworden war. Die Partei war zu einer Sekte mutiert und opferte in schon religiösem Wahn das Land und dessen stolze Verfassung ihrem neuen Gott… Infos und Analysen über ihn bündelten sie beim BND in der Datei THE ORANGE MAN.

Seine Wiederwahl würde nicht mehr zu verhindern sein. Wenn nicht ein Wunder geschah…

Es war nicht ihr Job beim BND, an Wunder zu glauben…

Als erstes würde der Orangenmann sich von allen Verfahren gegen ihn begnadigen. Dann alle wegen des Sturms auf das Capitol Verurteilten und Inhaftierten… Der Orangenmann selbst hatte in Geschäfts- und Privatleben jede denkbare Sauerei getrieben. Völlig klar, dass der Russe darüber genügend Bild- und Tonmaterial gebunkert hatte, um einen Kinoabend damit ausfüllen zu können. Die meisten da draußen in ihren bräsigen Wohlfühlzonen konnten, wollten sich nicht vorstellen, welche Katastrophe mit dem Orangenmann auch auf ihre kleinbürgerliche Welt ausstrahlen würde…

Es war ihr Job beim BND, sich die vorzustellen…

Das Ende von Demokratie!

"...Einer stillen Gottesanbetung gleich schwebte Ehrfurcht im Raum, während der deutsche Milliardär und Großmeister von Felix Germania sie begrüßte. Die europäischen Brüder zur Machtübernahme am Tag X..."

Aus: DIE MACHT DER TOTEN FRAUEN

"Die bräsige Wohlstandbauchgesellschaft ist von Desinformation durchseucht, wird de facto schon vom Chinesen und Russen mitregiert, wirtschaftlich logistisch im Griff des Chinesen, politisch unterwandert vom Russen, bis hinein in die Parlamente..."

...bei meiner 2. Lieblingsbeschäftigung...

...Seele baumeln lassen...

...und für den Fotografen ein wichtiges Gesicht aufsetzen, als würd ich über Epochales nachdenken...Entschlüsselung der dunklen Materie...oder so...

Foto: Dietmar Schmidt


   Ich hätt da wieder eine Leich...

...aber eine bleibt immer übrig! So kommt ein Buch zum anderen...meiercrimes.de - Die Krimireihe. Mehr über die Eigendynamik einer mörderischen Anfangsidee im Interview bei Karin Wunsam.

https://innpuls.me/buchtipp-zwei-gegenwartskrimis/

innpuls-team:

Karin Wunsam (re.) mit Tochter Josefa

So hat´s angefangen... Auf survival-Trip als digitaler Vollpfosten...

linkedin.com/pulse/wie-l%25 via @LinkedIn

Jetzt auch im Buchhandel!

In 13 Kurzstories beschreibt Meier mit komisch verzweifeltem Augenzwinkern seine Schwimmversuche in den Untiefen (a)sozialer Medien und die Tücken immer und überall lauernden Unterströmungen. Dabei erlebt der auch in Liebesdingen traditionelle old school-Autor nebenbei eine Sommerromanze der 3. Art...

Tauchen Sie ein...

in meine Krimiwelt...

Meine kriminellen Vorlieben ganz privat...

Ich steh auf Miss Marple, Hercule Poirot, Sherlock Holmes, Philip Marlowe, Nero Wolfe, Barnaby, Lewis, Mord mit Aussicht, Nord bei Nordwest, München Mord...wenig auf Ermittler*innen mit dauerprivaten (Beziehungs-)Problemen und Traumata täglich derart überfrachtet, dass die Bösen besser drauf sind und sich eigentlich schon aus Mitleid festnehmen lassen müssten. 

Blättern Sie weiter...